Jeden Monat gibt es eine Aktion von Blogger-Kollegin Frau Brüllen, die mit ihrem Projekt „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ dazu aufruft, am 05. eines Monats mit der Welt zu teilen, was man den ganzen Tag so macht.
Also nehme ich euch heute mit durch meinen Tag, ein Freitag. Es nieselt hier in Berlin, wie ich beim Verlassen des Hauses feststelle.

07:29 Uhr – Frühstück
Nach der Dusche gibt’s erstmal Frühstück. Und beim Thema Frühstück bin ich Gewohnheitstier: Es gibt Latte Macchiato mit Mangosaft plus Brot mit Ei. Gern auch noch mit Avocado, aber die sind noch nicht reif.
Und ja, eigentlich ernähre ich mich vegan, also ohne tierische Produkte. Aber ich mag gern ein warmes Frühstück und Ei geht einfach schnell morgens. Und viel Eiweiß ist wichtig, wenn man – so wie ich – regelmäßig Plasma spenden geht.
08:53 Uhr – Rückweg nach Hause von der Kita
Freitags bringt normalerweise mein Mann unseren Kleinen zur Kita, aber ausgerechnet heute muss er arbeiten, Also hab ich unseren Kleinen zur Kita gebracht, so wie die anderen Wochentage auch.
Und heute waren wir sehr früh dran und haben es sogar noch zum Frühstück in der Kita geschafft. Und das, obwohl wir ohne Kinderwagen unterwegs waren, mein Kleiner wollte gern laufen. Denn: wir haben kein Auto und machen alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, was hier in Berlin normalerweise auch super funktioniert.
Denn: heute Nachmittag ist Winterfest in der Kita und danach gibt es ein Highlight: Opa kommt uns nach der Kita mit seinem Auto abholen. Und der Kinderwagen passt zwar ins Auto, aber so haben wir weniger Stress mit dem Einladen und so.
Das Beitragsbild oben ist übrigens in der Nähe der Kita entstanden, so ein bisschen Farbe im Grau in Grau an einem nieseligen Dezember-Tag in Berlin kann ja nicht schaden… 🙂
09:03 Uhr – Live-Call mit Julia Trost
Ich bin ein großer Fan davon, von anderen zu lernen, und zwar von denen, die schon da sind, wo ich hinwill. Und Julia Trost ist so jemand.
Sie macht konstant einen unglaublichen Umsatz mit Mini-Kursen, also habe ich mich vor ein paar Wochen entschieden, in ihr Jahresprogramm Elevate zu investieren. Und da gab’s heute Morgen einen Live-Call via Zoom, in den ich auf dem Weg nach Hause von der Kita via Handy hereingesprungen bin.

Als ich zu Hause ankomme, koche ich erstmal Kartoffeln, während ich weiter dem Call aufmerksam lausche. Denn heute Abend wollen mein Kleiner und sein Opa Pellkartoffeln mit Quark essen und vorher hilft mein Kleiner dem Opa beim Schälen der Kartoffeln – dann ist es natürlich gut, wenn die Kartoffeln schon kalt sind.
10:47 Uhr – Das heutige Türchen von meinem Adventskalender ist online
Ich veranstalte auch dieses Jahr wieder einen Adventskalender mit dem Motto „Invest like a Queen – Von Börsen-Angst zur Investment-Queen“, der sich an Börsen-Einsteigerinnen richtet (meld dich hier gern noch für 0€ an).
Das heutige Video-Türchen habe ich schon vor ein paar Tagen aufgenommen, aber das Türchen muss natürlich noch veröffentlicht werden. Heute geht es um das Thema Inflation.
Ein wichtiges Grundlagen-Thema, denn mit einem Sparbuch kannst du dein Geld nach Abzug der Inflation nicht vermehren, die Real-Rendite (also nach Abzug der Inflation sind bei Produkten wie Tagesgeld, Festgeld & Sparbuch meistens negativ). Die genauen Zahlen dazu gibt’s im heutigen Video-Türchen und auch wie die Real-Rendite nach Abzug der Inflation aussieht, wenn du an der Börse invertiert hättest.

11:13 Uhr – Mal sehen, ob mein E-Mail-Programm wieder geht
Normalerweise schicke ich mein Adventskalender-Türchen auch noch per E-Mail an alle Adventskalender-Abonnentinnen, aber ich muss erstmal schauen, ob mein E-Mail-Programm Active Campaign wieder geht…das war vorhin während des Calls mit Julia nämlich nicht der Fall.

11:40 Uhr – Story bei Instagram
In meiner Story bei Instagram geht es natürlich heute auch um genau diesen Blogartikel. Vielleicht poste ich später oder morgen auch noch ein Reel oder ein Karussel-Posting dazu, aber für den Moment will (muss) ich mich auf ein paar andere Themen fokussieren.
Denn: der Arbeitstag heute wird kurz, um 15 Uhr muss ich in der Kita sein, da geht das Winterfest los.
11:47 Uhr – E-Mails checken
Als ich meine privaten E-Mails lese, sehe ich, dass mir ein Coach aus meinem Existenzgründerinnen-Programm gut+ geantwortet hat. Wir haben dort nämlich ein Kontingent an Einzel-Coachings, die bis Ende des Jahres aufgebraucht werden müssen.
Zum Glück hat mein angefragter Coach noch Zeit im Dezember und der von ihr vorgeschlagene Termin in der nächsten Woche passt perfekt. Also plane ich direkt einen Zoom-Call, um ihr den in meiner Antwort-E-Mail gleich mitzuschicken.
In Sachen Kalender bin ich aber total old-school unterwegs und habe einen Papier-Kalender. Als ich den neuen Termin dort eintragen will, stelle ich fest, dass mein Tipp-Ex leer ist. Muss ich also neues besorgen…aber sicher nicht mehr heute.
Übrigens ist gerade vor ein paar Tagen das neue Magazin von gut+ herausgekommen, in dem sich 31 tolle Frauen aus dem Existenzgründerinnen-Programm vorstellen, mich eingeschlossen (Schau gern hier kostenfrei rein).

14:11 Uhr – Der Arbeitstag endet
Normalweise arbeite ich länger als bis kurz nach zwei, aber weil das Winterfest in der Kita schon um 15 Uhr startet, muss ich jetzt so langsam los.
Immerhin habe ich mein Tagesziel in Sachen Adventskalender erreicht und habe das nächste Video-Türchen aufgenommen, diesmal ging´s um das Thema Börsencrashs.
Und für meine VIP- Investment Queens (also die, die sich den dauerhaften Zugriff auf die Videos gesichert haben), habe ich auch das dazugehörige VIP-Workbook vorbereitet, sodass ich Video und Workbook am jeweiligen Tag dann nur noch auf der Kursplattform für meine VIP-Queens freischalten muss.

14:42 Uhr: Weiterbildung auf dem Weg zur Kita
Auch wenn ich wegen des Winterfestes am Nachmittag nichts mehr am Rechner machen kann, heißt das ja noch lange nicht, dass ich nicht arbeite: Mit den Kopfhörern im Ohr höre ich auf dem Weg zur Kita einen Audio-Kurs zum Thema Mindset.
Als ich auf`s S-Bahn-Gleis komme, steht an der Anzeige, dass die nächste Bahn in 11 Minuten kommt – das wird eine knappe Kiste bis zum Winterfest…

17:35 Uhr – Abendbrot mit Opa
Das Winterfest war toll! Alle Gruppen hatten etwas vorbereitet und diesmal war mein Kleiner sogar bei der Aufführung seiner Gruppe dabei (beim Sommerfest hatte er sich nicht getraut und ist lieber bei Mama geblieben).
Opa hat uns alle mit seinem Auto bei der Kita eingesammelt und dann haben Opa und mein Kleiner zusammen die vorbereiteten Kartoffeln geschält. Oder um es mit den Worten von Opa zu sagen: „Wir haben die Kartoffeln nackig gemacht!“
Dazu gab es Quark und für mich gab es Quark in der veganen Variante (sehr lecker).

Da Opa uns heute sein Auto dagelassen hat und mit der S-Bahn nach Hause fährt, konnten die Erwachsenen anschließend auch noch mit einem kleinen Rum anstoßen, wir sind ja schließlich ein deutsch-kubanischer Haushalt.
19:41 Uhr – Vorbereitungen zum Schlafengehen
Der Tag neigt sich langsam dem Ende und wir machen unseren Kleinen fertig zum ins Bett gehen. Opa ist schon längst auf dem Weg nach Hause quer durch Berlin und die Stiefel sind auch schon geputzt, damit heute Nacht hoffentlich der Nikolaus vorbeikommt.
20:56 Uhr – Austausch mit meiner Mastermind
Kind schläft, ich liege im Bett neben ihm. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich nicht auch vom Bett aus arbeiten kann. Ich bin aktuell in einer Mastermind, um mein Business in den nächsten 3 Monaten weiterzuentwickeln.
Wir haben eine What’s App-Gruppe und eine der Mastermind-Kolleginnen berichtet von einem Kurs, den sie zum Buchhaltungs-Programm Lexware Office gemacht hat. Und dass sie mithilfe von diesem Kurs eine Automation eingerichtet hat, die die Rechnungen von verkauften Kursen vom Zahlungsanbieter automatisch an das Buchhaltungs-Programm schickt.
Ich persönlich wusste bis dato gar nicht, dass man das automatisiert erledigen lassen kann. Weil: das wäre ja großartig, wenn ich nicht mehr Belege manuell von der einen Plattform herunterladen muss, um sie dann bei einer anderen Plattform einzupflegen. Falls also jemand weiß, wie genau so eine Automatisierung funktioniert, bitte gern bei mir melden.

Ich habe aber im Rahmen meines Existenzgründerinnen-Programms auch noch Einzelcoaching-Stunden zum Thema digitale Buchhaltung mit Lexware Office, dort werde ich auch nochmal nachfragen, wie man sowas technisch lösen kann.
23:27 Uhr – Letzter Check meiner Community, der Female Investment Lounge
Zu meiner Tagesroutine gehört es auch, mindestens morgens und abends in meiner (kostenfreien) Community auf Skool vorbeizuschauen. Dank App ist das auch problemlos vom Bett aus möglich. (Hier kommst du zur Female Investment Lounge)
Erfreut stelle ich fest, dass sich zwei Damen für die Investment-Lounge interessieren, also schaue ich mir die beiden Beitrittsanfragen an. Dann schicke ich beiden eine kurze Begrüßungsnachricht und bestätige ihre Anfrage. Damit sind wir jetzt eine tolle Runde von 55 Investment-interessierten Damen.

Mein Fazit
Der Tag ist irgendwie länger geworden, als ich das eigentlich vorhatte und ich bin jetzt auch echt müde, aber so ist das manchmal.
Das gute ist, dass ich mein Business bewußt so aufgestellt habe, dass ich vieles (nicht alles) vom Handy aus erledigen kann, egal ob ich in der S-Bahn sitze und zur Kita fahre oder schon im Bett bin. Hauptsache ich habe Internet…
Und falls jetzt der ein oder andere vielleicht denkt „Boah, was für ein langer Tag“ und „Selbst und ständig“, kann ich nur sagen: Beides stimmt.
Aber: vieles fühlt sich für mich oft gar nicht wie Arbeit an. Das konnte ich in meinen Angestellten-Jobs nicht immer behaupten. Der große Unterschied ist: ich habe weitgehend zeitliche Flexibiliät und das ist in einem Familien-Alltag mit Kind echt Gold wert.
Ich für mich kann sagen, mir hat dieses Format viel Spass gemacht. Lass mich gern in den Kommentaren wissen, ob es dir genauso ging und ob ich dich öfter mal mit durch meinen Tag nehmen soll.
Wer schreibt hier?
Hallo, ich bin Nadine Cabrera – Investment-Mentorin für entspannte ETF-Strategien & Gründerin von Coasting to FIRE
Ich zeige Frauen, wie sie ohne Finanzkauderwelsch an der Börse loslegen und sich langfristig ein Vermögen mit ETFs aufbauen. Mein Herz schlägt dabei besonders für einfache ETF-Strategien, ganz ohne permanentes Checken von Börsenkursen.
Seit über 7 Jahren investiere ich selbst an der Börse, bin ausgebildete Bankkauffrau und habe mehr als 120 Frauen dabei begleitet, ihre Angst vor der Börse zu verlieren und selbstbewusst für ihre finanzielle Zukunft vorzusorgen. Mein Ziel: Dein Geld arbeitet – nicht Du.
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