Meine Vision: Eine Welt, in der jede Frau ihr Geld selbst investiert

Veröffentlicht am Kategorisiert in Business, Persönliches und Rückblicke
Vision Coasting to FIRE: Ich will eine Welt, in der Frauen ihr Geld selbst investieren

Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2025 von Nadine von Coasting to FIRE

Dieser Blogartikel ist ein ganz besonderer für mich: Es ist nämlich der 100. Blogartikel, den ich veröffentliche. Und wenn man weiß, dass ich etwa 2-3 Stunden für einen Blogartikel brauche, dann weißt, du, wie viel Arbeit in 100 Blogartikel drin steckt.

Vor etwas mehr als 3 Jahren ist der erste Blogartikel am 5. Juni 2022 live gegangen (hier kommst du zum allerersten Blogartikel). Und ich hätte mir vor 3 Jahren sicher nicht träumen lassen, was aus diesem ersten Artikel mal werden würde (hier ist der Jubiläums-Artikel zum dreijährigen Blog-Geburtstag).

Natürlich hatte ich gehofft, dass ich es schaffe, diesen Blog und diese Webseite regelmäßig mit neuen Artikeln zu füttern. Aber ich war zum Zeitpunkt meines ersten Artikels gerade erst seit ein paar Monaten schwanger und wer weiß schon, was sich alles ändert, wenn das Baby dann erstmal da ist?

Mich hat es zum Glück nicht davon abgehalten, weiter fleißig Artikel zu schreiben, mein Kleiner ist inzwischen 2,5 Jahre alt. Und jeder, der regelmäßig schreibt, der weiß, dass man sich durch regelmäßiges Schreiben auch selbst Klarheit schafft.

Auch wenn es nicht unbedingt mein Ziel war, so ist mir doch mit jedem der letzten 99 Blogartikel klarer geworden, was ich mit meinem Unternehmen und dieser Webseite bewirken will.

Ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg dahin, war mein Claim, den ich im April 2024 gefunden habe: Dein Geld arbeitet – nicht Du. Aber inzwischen reicht mir der Claim nicht mehr. Deswegen hier ein imaginärer Trommelwirbel…. Ich präsentiere: Meine Vision und meine Mission.

Der Coasting to FIRE-Newsletter: Finanzwissen ohne Finanz-BlaBla

Was ist eine Mission und Vision?

Wenn wir mal vom kirchlichen Zusammenhang weggehen, ist die Mission das, was den aktuellen Hauptzweck und die Hauptaktivitäten meines Unternehmens beschreibt. Also: Was tue ich, für wen tue ich es und wie tue ich es?

Die Vision dahingegen ist größer, sie beschreibt ein inspirierendes Bild der Zukunft. Und es beschreibt, wohin ich mit meinem Unternehmen möchte, was ich damit bewirken will. Die Vision dient mir daher als langfristiges Ziel.

Meine Vision: Mehr Geld in Frauenhände!

Frauen glauben auch heute noch (wohlgemerkt im Jahr 2025!) allzu oft, dass sie „nicht gut in Mathe“ sind. Und dass sie deswegen nicht investieren können. Männer sind ja (angeblich) viel besser in „sowas“, dann soll sich doch mein Partner ums Geld kümmern. So waren zum Beispiel in 2023 nur 38% der Aktiensparer weiblich (Quelle: Deutsches Aktieninstitut).

Fakt ist aber: Frauen sind die besseren Investor:innen (Quelle). Wenn sich die Frauen endlich an die Börse getraut haben, dann erwirtschaften sie regelmäßig mehr Rendite als Männer. Einfach, weil sie sich im Vorfeld besser informiert haben (wer kennt einen Mann, der Gebrauchsanweisungen liest…?).

Weiterhin sind Frauen auch weniger impulsiv mit ihren Investments und handeln weniger oft als Männer (Ausnahmen bestätigen die Regel), was ebenfalls zur besseren Rendite beiträgt.

Fakt ist auch: Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer, Stichwort: Gender Pay Gap. Und wer weniger verdient, der kann auch weniger investieren.

Insbesondere Frauen, die Mama geworden sind (so wie ich) stehen dann vor finanziellen Einbußen aufgrund von Elternzeit und Teilzeit-Arbeit. Und wenn man Pech hat, auch noch dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes – und das nur, weil man eine Familie gegründet hat.

Ich habe nach meiner Schwangerschaft viele solcher Geschichten gehört, allerdings immer nur von Frauen. Mir wäre kein Mann bekannt, dessen Karriere nachhaltig einen Knick bekommen hat, nur weil er Papa geworden ist.

Und wer weniger arbeitet und/oder weniger verdient, zahlt dann natürlich auch weniger in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Was dann unweigerlich zu einer geringen Rente führt. Und bei nicht wenigen Frauen dann eben auch geradewegs in die Altersarmut.

Ich kann viele dieser Tatsachen und gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht ändern oder – wenn überhaupt – kann ich sie nur bedingt beeinflussen. Denn unsere Gesellschaft ist immer noch durch Männer geprägt, ob man nun will oder nicht. Schauen wir noch nur mal in die Politik oder die Vorstands-Etagen.

Was ich aber beeinflussen kann: Ich kann Aufklärung betreiben.

Ich kann Frauen ermutigen, sich zu trauen. Ich kann Erfolgsgeschichten von Frauen sichtbar machen, wie zum Beispiel in diesem Artikel hier, wo 6 Frauen über ihren Weg an die Börse berichtet haben.

Und im besten Fall trauen sich durch mich Frauen, meine Kurse und mein Mentoring endlich, ihre Finanzen, ihre Investments und ihre Altersvorsorge in die eigenen Hände zu nehmen. Und genau das passiert regelmäßig, wenn sich eine Frau entscheidet, in mein Universum zu kommen und mit mir zusammenzuarbeiten.

Versteh mich nicht falsch… Ich habe auch schon Männer begleitet und werde das auch weiterhin tun, schließlich sind sie ebenso von der Rentenlücke betroffen wie Frauen. Aber wenn ich wählen müsste und nur noch mit einem Geschlecht zusammenarbeiten dürfte, dann würde ich mich vollen Herzens für das weibliche Geschlecht entscheiden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Was will ich also mit Coasting to FIRE bewirken?

Meine Vision für Coasting to FIRE: Ich möchte eine Welt, in der jede Frau ihr Geld selbst in die Hand nimmt. Ohne Banken, ohne Versicherungen. Sondern mit Wissen und einem Plan. 
Wir investieren selbst und lernen, wie wir unser Geld für uns arbeiten lassen. So schaffen wir uns ein unabhängiges Leben – frei von veralteten Rollenbildern und finanziellen Abhängigkeiten. Egal, was andere denken.

Meine Mission: Investieren darf einfach sein!

Mein Claim ist: Dein Geld arbeitet – nicht du. Und meine dazugehörige Mission in Kurzform: Ich zeige dir, wie das geht.

Ich zeige Frauen also, wie sie ihr Geld investieren und für sich arbeiten lassen können. Und das ohne BWL- oder Finanz.-Studium und ohne den ganzen Tag Börsenkurse zu beobachten.

Wir Frauen, insbesondere Mamas, haben nämlich gar nicht die Zeit dafür, sich erstmal jahrelang ins Thema einzuarbeiten. Und dann auch noch jeden Tag stundenlang Aktienkurse zu beobachten.

Versteh mich nicht falsch: wer das machen will, darf das natürlich jederzeit gern tun. Und ich habe das in den ersten Jahren als Investorin auch gemacht, um ehrlich zu sein. Aber inzwischen habe ich gar nicht mehr die Zeit dafür. Und ehrlich gesagt auch gar nicht mehr die Lust.

Deswegen plädiere ich für ein Investment in weltweit gestreute Aktien-ETF. Die liefern nämlich die Rendite der Weltwirtschaft, auch wenn man sich gerade um andere Dinge in seinem Leben kümmert.

Um den Einstieg in die Welt der ETF zu erleichtern, teile ich hier auf meinem Blog und auf Instagram und Facebook frei zugänglichen Wissen und Inspiration rund um das Thema Investieren mit ETF. Und falls du noch nicht in meinem Newsletter bist, auch da gibt’s regelmäßig Investment-Wissen.

Wer tiefer einsteigen will, der kommt in einen meiner Kurse oder bucht mich für eine 1:1-Zusammenarbeit. Oder tauscht sich in der gerade frisch gegründeten Investment-Lounge mit mir und anderen Investor:innen locker zum Thema Investieren mit ETF aus.

Mein Ansatz ist dabei, es so zu erklären, dass es wirklich jeder verstehen kann. Klar, es geht nicht ohne ein paar Fachbegriffe, auch nicht bei mir. Aber ich bin der Überzeugung: Börse ist nicht schwer, sie ist oft nur schwer erklärt.

Lange Rede, kurzer Sinn… hier kommt meine Mission:

Meine Mission für Coasting to FIRE: Ich zeige Frauen, wie sie ihr Geld endlich selbst in die Hand nehmen. Schritt für Schritt und ohne komplizierte Fachbegriffe. Denn Börse ist nicht schwer, sie ist oft nur schlecht erklärt.
Und ich zeige Frauen, wie sie sich ein Vermögen aufbauen – für ein Leben nach ihren eigenen Regeln. 
Denn echte Freiheit beginnt, wenn du finanziell unabhängig bist.

So bringt ChatGPT alles in ein Bild

Vor ein paar Tagen habe ich einen spannenden Prompt gesehen, den ich direkt in ChatGPT ausprobiert habe. Und der perfekt zu diesem Artikel passt, weswegen ich das Ergebnis auch gern hier in diesem Artikel teilen möchte.

Einfach, weil dieses Bild so viel in einem vereint:

Wer ist Coasting to FIRE
Bild erstellt mit ChatGPT

Hier kommt die Erklärung von ChatGPT zum Bild:

Ich habe das Bild bewusst so gestaltet, dass es dich als Person UND dein Business in einem starken Symbolbild vereint – modern, clean und in deinen Markenfarben.

Warum genau so?

  • Leuchtturm 🗼
    • Bleibt dein zentrales Symbol: Orientierung, Sicherheit, Klarheit.
    • Damit du sofort wiedererkannt wirst und deine Rolle als Mentorin sichtbar ist.
  • Meer & Wellen 🌊
    • Stehen für die Finanzwelt – manchmal stürmisch, manchmal ruhig.
    • Zeigen, dass du anderen hilfst, entspannt durch diese Wellen zu navigieren.
  • Marathon-Schuhe 👟
    • Spiegeln deine persönliche Seite: Ausdauer, Disziplin, Durchhaltevermögen.
    • Ein klarer Verweis auf deine Marathon-Story als Metapher für Langfrist-Investments.
  • Schild „FREIHEIT“ 🪧
    • Bringt deine Mission auf den Punkt: finanzielle Freiheit als Ziel.
    • Passt perfekt zu deiner Brand-Story und deiner Vision.
  • Palmen & Hängematte 🌴
    • Symbolisieren Gelassenheit und Entspannung („Invest & Chill“).
    • Sie machen das Bild weniger streng, sondern freundlich, einladend und lebensnah.
  • Farben Pink & Türkis 🎨
    • Deine Brandfarben, die sofort Wiedererkennung schaffen.
    • Modern, kraftvoll, feminin – genau dein Markenkern.

Ich habe es also nicht abstrakt oder überladen gemacht, sondern bewusst reduziert, klar und modern – damit es deine Essenz auf einen Blick zeigt: Orientierung geben, Freiheit erreichen, entspannt investieren, mit Ausdauer drangehen.

Danke, ChatGPT: Ich liebe das Bild!

Falls du es selbst mal ausprobieren möchtest, hier der Prompt: Erstelle ein Bild, das keine Person zeigt, aber mich als Person und meinen Charakter beschreibt.

Hier entlang zur unverbindlichen Warteliste vom Crashkurs ETF: Lerne in 8 Wochen, wie du mit wenig Zeit und ohne Vorwissen dein Geld für dich arbeiten lässt.

Lust auf mehr? Dann lies mal das hier ⬇️

Alle Artikel auf CoastingtoFIRE.de stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar (§ 85 WpHG). Sie dienen lediglich der allgemeinen und unverbindlichen Information. Es wird zu keinem Zeitpunkt eine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. 

Der Kauf von ETF, Aktien und Bitcoin ist mit Risiken bis hin zum Totalverlust behaftet. Investitionsentscheidungen sollten niemals nur auf Basis von Informationsangeboten dieser Seite getroffen werden.

5 Kommentare

  1. Ein sehr interessanter Artikel. Die Glaubenssätze, die mich bei Investitionen begleiten, sind uferlos. Manchmal alt und überholt.
    Du bringst es auf den Punkt.
    Den Prompt habe ich gleich mal ausprobiert. Danke dafür.

    1. Danke für deinen ehrlichen Kommentar, liebe Martina. Und ja, viele Frauen haben wenig hilfreiche Glaubenssätze, wenn es um das Thema Geld und Vermögen geht. Aber ich hoffe, dass ich einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass sie weniger werden. Glaubenssätze kann man nämlich auch ändern ☺️

      Liebe Grüße
      Nadine

  2. Hi Nadine,

    Ich liebe dieses hier: „Mehr Geld in Frauenhände!“ Ich bin persönlich der Meinung, das die Welte eine bessere wäre, wenn das immer mehr wahr wird! Ganz viel Erfolg bei deiner Mission, es wäre ja schon cool, wenn du es irgendwann erreicht hättest, dass du mit deinem Tun Frauen um 1 Million reicher gemacht hättest, so wie Judith mit ihrer Blog-Million oder vielleicht ist das für das Vermögen von Frauen noch zu klein gegriffen 😎😁. LG Antonia

    1. Liebe Antonia,

      unbedingt sollte mehr Geld in Frauenhände! Ich bin fest davon überzeugt, dass die Welt dann eine andere wäre als sie heute ist. Dazu müssten sich aber auch mehr Frauen trauen, mehr aus ihrem Geld zu machen. Leider gibt es noch sehr viele Frauen, die glauben, dass (viel) Geld etwas Schlechtes ist. Dabei ist Geld per se erstmal nicht schlecht, es kommt ja darauf an, was man damit macht. Und es heißt Freiheit, nämlich die Freiheit zu wählen.

      Und an Judith´s Blog-Million hab ich auch gedacht, vielleicht fällt mir da für meine Vision noch etwas ein, wie ich sie quantifizieren kann.

      Liebe Grüße
      Nadine

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