Zuletzt aktualisiert am 24. Dezember 2022 von Mrs. Coasting to FIRE
Diesmal gibt´s 2 für 1: hier kommt mein Monatsrückblick für die Monate Oktober und November 2022. Auch wenn ich mich anfangs fast nicht getraut hätte, habe ich im Oktober meine erste eigene Blogparade ins Leben gerufen und in dem Zuge auch an einer anderen Blogparade mit einem eigenen Beitrag teilgenommen. Ich gebe euch außerdem auch diesmal wieder ein paar Einblicke hinter den Kulissen von Coasting to FIRE. Und last but not least: es gibt eine sehr bald anstehende Veränderung im privaten Bereich.
Meine erste Blogparade: Was würdest du mit 1 Million Euro tun?
Ich habe mich getraut: Ich habe im Oktober meine erste eigene Blogparade ausgerufen. Angeregt war das ganze von Judith, dem kreativen Kopf hinter Sympatexter und der Content Society, wo ich mir dieses Jahr den Jahres-Blogkurs „The Content Society“ gegönnt habe. Judith hat insgesamt mehr als 30 Bloggerinnen motiviert, eine eigene Blogparade ins Leben zu rufen.
Ich fand die Frage spannend, was man mit 1 Million Euro tun würde. Ganze 17 Bloggerinnen und Blogger haben sich Gedanken zu dieser Frage gemacht, die einzelnen Artikel findest du als Kommentare unter meinem Aufruf zur Blogparade.
Ich verspreche hiermit auch ganz öffentlich, dass ich auch noch einen Zusammenfassungsartikel für meine Blogparade schreibe. Warum ich das bisher nicht geschafft habe, findest du etwas weiter unten in meinen Monatsrückblick.
Coasting to FIRE-Blog behind the Scenes
Aufnahme in den Finanzblogroll
Eine Blogroll ist eine Auflistung zu anderen, in der Regel thematisch ähnlich gelagerten Blogs. Der Finanzblogroll ist demnach eine Seite, die speziell Finanzblogs übersichtlich auflistet. Aktuell sind es mehr als 200 Blogs, wie die Auflistung der aufgenommenen Blogs zeigt.Warum erzähle ich dir das? Weil ich seit Mitte Oktober 2022 selbst auch als Bloggerin im Finanzblogroll gelistet bin…yeah!
Ich selbst folge dem Finanzblogroll schon seit Jahren, weil man hier direkt auf der Startseite jederzeit die neuesten Artikel von den verschiedensten Finanz-Blogs übersichtlich präsentiert bekommt.
Immer wenn ich (oder ein anderer Blogger) einen neuen Artikel auf meinem Blog poste, erscheint er automatisch auf der Startseite des Finanzblogroll. Wenig überraschend ist seit der Aufnahme der Finanzblogroll die Quelle, die mir die meisten Besucher auf meine Webseite bringt.
Coasting to FIRE-Newsletter
Nachdem ich es mir eigentlich schon für Ende Oktober vorgenommen hatte, habe ich es dann doch erst zu Ende November geschafft: man kann sich nun endlich für meinen Newsletter anmelden!
Die technischen Voraussetzungen für den Newsletter also sind nun endlich geschaffen. Am Ende war es dann auch weniger kompliziert als gedacht. Wenn du besondere Wünsche hast, was du dir im Newsletter an Themen wünschst, lass es mich gern in den Kommentaren wissen.
Meistgelesene Artikel im Oktober und November
Hier kommt die Top 5 meiner meistgelesenen Artikel aus dem Oktober und November:
- Platz 1 geht an die Zusammenfassung zur Evolution meiner Anlagestrategie von 2018 bis heute.
- Platz 2 geht an den eben schon erwähnten Aufruf für meine eigene Blogparade. Falls ihr es nicht schon getan habt, schaut euch auf jeden Fall auch die Beiträge zur Blogparade in den Kommentaren an!
- Platz 3 ist ein Beitrag von mir zu einer Blogparade einer Bloggerkollegin aus der Content Society, wo ich mich mit der Frage beschäftigt habe: Wer bin ich ohne meine Dinge?
- Platz 4 geht an mein Investing-Manifest. Hier habe ich zusammengefasst, warum ich investiere und was mir sonst noch so zum Thema Geld und Finanzen wichtig ist.
- Last, but not least als Platz Nummer 5 auch noch meine eigene Antwort zu meiner Blogparade und der Frage was ich als Mrs. Coasting to FIRE mit 1 Million Euro machen würde.
Private Veränderungen: 1+1 = 3
Neben den spannenden Herausforderungen und Aufgaben, die der Aufbau eines Blogs mit sich bringt, haben Mr. Coasting to FIRE (aka mein Mann) und ich auch noch ein anderes spannendes Projekt: wir sind demnächst zu dritt!
Seit kurzem bin ich offiziell im Mutterschutz und die Monate Oktober und November stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen, um den neuen Erdenbürger auch gebührlich bei uns in der Familie willkommen zu heißen. Also mal ganz abgesehen davon, dass ich natürlich auch eine ordentliche Übergabe in meinem Hauptjob an meine im Juni eingestellte Mitarbeiterin sicherstellen wollte.
Wir haben die letzten Wochen genutzt, um das bisherige Arbeitszimmer auszuräumen. Die nicht mehr benötigten Sachen haben wir entweder verkauft oder verschenkt, um Platz zu schaffen. Wie ich es mit dem Sammeln von Dingen und dem Ausmisten halte, bin ich übrigens in einem separaten Artikel nachgegangen.
Wie sich herausstellte, musste dann doch noch eine Wand im neuen Kinderzimmer/alten Arbeitszimmer gestrichen werden, was nicht geplant war. Es ist ein sonniges Gelb mit den tollen Farben von Miss Pompadour geworden (nein, ich bekomme für die Werbung kein Geld…ich bin nach mehreren erfolgreichen Projekten einfach von deren tollen Kreidefarben überzeugt). Dort gibt es nämlich seit kurzem auch spezielle Farben für Kinderzimmer, die gesundheitlich unbedenklich sind. Ein weiteres Beispiel für mein Upcycling mit Farben findest du auch in meinem Monatsrückblick September.
Ich habe viele Dinge Second Hand gekauft. Inbesondere bei Babyklamotten kann man via Ebay Kleinanzeigen oder Facebook-Marketplace tolle Klamottenpakete in guter Qualität und zu kleinen Preisen ergattern. Das ist nicht nur gut für das Haushaltsbudget, sondern auch für die Umwelt! Zum einen werden Babysachen ohnehin nur ein paar Wochen getragen und zum anderen enthalten mehrfach gewaschene Babysachen auch weniger Schadstoffe als komplett neu gekaufte Sachen.
Auch die Großeltern wollten etwas beitragen und haben sich an der Baby-Erstausstattung finanziell beteiligt. Das hat unsere Haushaltskasse natürlich sehr gefreut und deutlich im dreistelligen Bereich entlastet.
Mit am teuersten war bisher fast noch die Umstandskleidung für mich. Ich hatte zwar versucht, ein paar Teile in einem tollen Second Hand-Laden hier in Berlin-Schöneberg zu ergattern, allerdings war die Auswahl eher mau oder die Sachen waren schon so abgenutzt, dass ich sie nicht kaufen wollte, auch nicht für wenig Geld. Insgesamt habe ich ohnehin nur ein paar Umstands-Shirts, -Leggins und -Jeanshosen, aber die musste ich eben neu kaufen.
Um den Kauf einer vernünftigen Winterjacke kam ich dann irgendwann nicht mehr herum, als der Bauch so langsam wuchs und es zu kalt wurde, normale Jacken einfach offenzulassen. Ich habe dann gleich eine Jacke gekauft, die auch einen separaten Einsatz hat, so dass später das Baby in einer Trage später auch noch mit in die Jacke reinpasst.
Falls es in den ersten Monaten 2023 hier etwas ruhiger zugehen sollte, dann wißt ihr jezt, warum…
Was sonst noch im Oktober und November los war
- Der goldene Oktober hat seinem Namen in Berlin seine volle Ehre gemacht. Es war meistens sonnig und zweistellige Temperaturen waren keine Seltenheit. Wie man auch in meinen Fun Facts lesen kann, bin ich eher für warme Temparaturen, Sommer und Sonnenschein. Ich habe daher versucht, das schöne Wetter so gut es geht noch auszukosten. Unter anderem bei einem wirklich schönen Nachmittag auf einem unserer innerstädtischen Lieblingsziele, dem Tempelhofer Feld (siehe auch Bild ganz oben im Artikel).
- Corona in da house! Nachdem mein Mann sich im Juli mit Corona infiziert hatte, ich aber verschont geblieben war, hat mich das Virus dann doch noch erwischt Anfang Oktober gab es eine geschlagene Woche nach dem fraglichen Event dann doch noch zwei Linien auf dem Antigen-Schnelltest, auch der PCR-Test hat das Ergebnis schnell bestätigt. Meine Learning: man sollte bei einem Covid-Test wirklich die ganzen 15 Minuten warten, bis man das endgültige Ergebnis sehen kann. Ich hatte nämlich zunächst nach einer Minute oder so auf den Test geguckt, da war nur eine Linie, bin dann ganz beruhigt unter die Dusche gestiegen. Als ich den Test nach dem Duschen entsorgen wollte, habe ich eigentlich nur nochmal durch Zufall auf das Ergebnis geschaut und siehe da, es hatte sich noch eine zweite Linie auf den Test geschlichen. Die gute Nachricht ist: ich hatte wirklich sehr leichte Symptome, die nicht über einen Schnupfen hinausgingen und zum Glück auch keine Spätfolgen.
- Ich habe seit meinem Auslandssemester in Australien eine (nicht ganz so heimliche) Liebe für Australien und im Berliner Stadtschloss gab es eine Ausstellung zur Enstehungsgeschichte Australiens aus Sicht der Aboriginees, den sogenannten Songlines. Wir haben es dann am letzten Tag der Ausstellung zum Glück noch geschafft, sie uns auch tatsächlich anzusehen. Wirklich sehr interesssant mit vielen tollen typischen Pünktchen-Bildern und einem informativen Audioguide. Wer die Ausstellung noch sehen will: sie geht nun international auf Reise und wenn ich mich recht erinnere, ist die nächste Station Paris.
- Meine Bloggerkolleginnen Djuke Nickelsen und Kerstin Salvador aus der Content Society waren so lieb und haben Ende November ein Treffen der Berliner Bloggerinnen aus der Content Society organisiert. Es ist natürlich immer etwas ganz besonderes, die Personen nach monatelangem virtuellen Austausch in einer Facebook-Gruppe auch endlich „in echt“ kennenzulernen.
Das habe ich im Oktober und November gebloggt
- Falls du dich fragst, wo du starten sollst beim Thema Finanzieller Freiheit: hier sind 7 Links (deutschsprachig), die ich selbst regelmäßig nutze, um mich zum Thema FIRE inspiriert und auf dem Laufenden zu halten.
- Ich hätte mich erst fast gar nicht getraut, aber dann dachte ich mir „Blog like nobody is reading“. Ich habe einen Aufruf zu meiner ersten Blogparade gestartet. Die Frage lautete: Was würdest du mit 1 Million Euro tun?
- Natürlich bin ich dieser Frage auch für mich selbst nachgegangen und habe mir überlegt, was ich mit 1 Million Euro tun würde. Natürlich hab ich diese Frage nicht das erste Mal im Kopf durchgespielt, aber wenn man es aufschreibt, macht frau sich dann doch nochmal ganz andere Gedanken.
- Mein erster Beitrag für eine Blogparade einer Bloggerkollegin! Ich habe mich inspiriert gefühlt von der Blogparade von Aufräumcoach und Minimalistin Uli Pauer und ich habe mich gefragt: Wer bin ich ohne meine Dinge?
- Besonderen Spass hat es mir gemacht, die letzten Jahre meiner Investorinnenkarriere seit 2018 Revue passiseren zu lassen und aufzuschreiben, wie sich meine Anlagestrategie in den letzten 4 Jahren immer wieder leicht verändert hat.
- Und wo wir schon bei Zusammenfassungen sind: Es musste raus in die Welt, mein Coasting to FIRE-Investment-Manifest.
- Und natürlich wie gewohnt meinen Monatsrückblick für den September 2022.
Lust auf noch mehr? Dann lies mal das hier: